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Das Auerhuhn ist der größte Vertreter unserer heimischen Raufußhühner. Um nähere Information zum Bestand dieser scheuen Waldart zu bekommen, kartieren die Mitarbeitenden des Alpinium nach der Brut- und Aufzuchtszeit auf Untersuchungsflächen das Habitat und suchen systematisch nach Hinweisen auf Nutzung durch Auerhühner: Spuren, Federn, Losung, Sandbadestellen oder ggf. Rupfungen sind wichtige Ergebnisse. Mit dieser Methode können bestimmte Gebiete dauerhaft auf Auerhühner überwacht und etwaige Veränderungen der Verbreitung erkannt werden. Auf der anderen Seite lassen sich spezifische Schutzmaßnahmen verorten. Während der Erhebungen konnten zudem zahlreiche „Beifänge“ wie Haselhuhn, Birkhuhn, seltene Libellen und Heuschreckenarten erfasst werden.